Stiftung Schwarzwald
Für Umwelt- und Naturschutz
Die Stiftung Schwarzwald ist eine selbstlos tätige Umwelt- und Naturschutzstiftung, die sich für die Aufforstung von Wäldern und der Einrichtung von Naturschutzgebieten im Schwarzwald und weltweit einsetzt.
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Wie viele Bäume binden eine Tonne CO2?
Dr. Daniel Klein vom Wald-Zentrum der Universität Münster erklärt dazu:
„Wie schnell bzw. wie viel CO2 ein Baum bindet, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören die Baumart, das Alter des Baumes, dessen Holzdichte oder Zuwachsrate. Aber auch äußere Faktoren wie das Klima, die Bodenqualität oder die Wasserversorgung spielen eine entscheidende Rolle. Deswegen sind allgemeingültige Aussagen auf diese Frage schwierig. Um dennoch eine grobe Vorstellung über die CO2-Bindungskapazität von Bäumen zu bekommen, hilft dieses Beispiel: Man stelle sich eine normal gewachsene Buche (im Bestand gewachsen) vor, die 23 Meter hoch ist und auf einer Stammhöhe von 1,30 Meter einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern besitzt. Dieser Baum speichert circa 550 Kilogramm Trockenmasse in seinen Blättern, Ästen und seinem Stamm. Schätzt man noch etwa zehn Prozent hinzu, die in der Wurzelbiomasse gespeichert sind, so werden insgesamt etwa 600 Kilogramm Trockenmasse gebunden. Diese Menge Trockenmasse kann eine Tonne CO2 binden. Das Gewicht der Trockenmasse ist deshalb geringer als die gebundene Menge CO2, weil bei der Photosynthese auch noch Sauerstoff abgegeben wird. Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilo CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Zu beachten ist, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung eher geringe Biomassevorräte anlegen. Erst mit zunehmendem Alter wird vermehrt CO2 gebunden.“
„Wie schnell bzw. wie viel CO2 ein Baum bindet, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören die Baumart, das Alter des Baumes, dessen Holzdichte oder Zuwachsrate. Aber auch äußere Faktoren wie das Klima, die Bodenqualität oder die Wasserversorgung spielen eine entscheidende Rolle. Deswegen sind allgemeingültige Aussagen auf diese Frage schwierig. Um dennoch eine grobe Vorstellung über die CO2-Bindungskapazität von Bäumen zu bekommen, hilft dieses Beispiel: Man stelle sich eine normal gewachsene Buche (im Bestand gewachsen) vor, die 23 Meter hoch ist und auf einer Stammhöhe von 1,30 Meter einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern besitzt. Dieser Baum speichert circa 550 Kilogramm Trockenmasse in seinen Blättern, Ästen und seinem Stamm. Schätzt man noch etwa zehn Prozent hinzu, die in der Wurzelbiomasse gespeichert sind, so werden insgesamt etwa 600 Kilogramm Trockenmasse gebunden. Diese Menge Trockenmasse kann eine Tonne CO2 binden. Das Gewicht der Trockenmasse ist deshalb geringer als die gebundene Menge CO2, weil bei der Photosynthese auch noch Sauerstoff abgegeben wird. Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilo CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Zu beachten ist, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung eher geringe Biomassevorräte anlegen. Erst mit zunehmendem Alter wird vermehrt CO2 gebunden.“
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Mühlenstrasse 70, 8200 Schaffhausen, Schweiz